Der traditionelle Weg auf die Inseln in Italien zu gelangen, ist mit einer Fähre. Keine Brücken, keine Tunnel, kein Flughafen auf den kleineren Insel und trotzdem gibt es dank der Schiffe den Kontakt zur Außenwelt. Dank der verlässlichen Verbindungen kommen Produkte, die dringend benötigt werden, zu den Bewohnern. Auch der Tourismus in Italien, eine der Einnahmequellen, wenn nicht sogar die Wichtigste im Falle einzelner Ecken, wäre ohne Fähren nicht möglich. Das Erlebnis am Hafen in einem Café zu sitzen und zu beobachten, was sich bei der Ankunft oder Abfahrt der Fähre tut, ist äußerst spannend. Wer kommt an? Was bringen die in den Kisten auf die Insel? Wer geht und warum? Wer begleitet wen? Das ist wahrscheinlich der neue Arzt, die neue Lehrerin, die angekündigt wurden, der nächste Schwung Touristen und die Nachbarn, die vor 40 Jahren ausgewandert sind und kurz zu Besuch kommen.
Warum solltest du also eine Fähre nutzen? Mit oder ohne Auto auf die Fähre in Italien gehen? Welche Vorteile hat die Nutzung der Seite von Ferryscanner? Was solltest du dir anschauen? Also, dann mal Schritt für Schritt:
Weil sie dir unendliche Urlaubstage und Freude am Reisen verschaffen werden. Die Angebote an Inseln sind schier unendlich. Auf den ersten Blick sind es nur die großen Inseln im Mittelmeer, wie Sardinien und Sizilien, vielleicht noch Capri und Elba, die einem in den Sinn kommen. Es stimmt, sie ziehen auch die größte Zahl an Touristen jedes Jahr an. Aber du bist bestimmt auf der Suche nach etwas Abgelegenem, einem ruhigen Plätzchen, um die schönsten Momente des Jahres zu verbringen. Hast du dir schon überlegt, ob die Liparischen Inseln oder die Ägadischen Inseln etwas für dich wären? Doch dazu später, in dem Teil des Artikels über die empfehlenswerten Reiseziele.
Die Fähre bringt dich auch sicher vom Festland Italiens in unterschiedliche Länder und sogar in andere Kontinente, wenn du zum einen an die Verbindungen von Venedig nach Kroatien, Slowenien und Griechenland denkst. Die Strecke von Genua aus, bringt dich nach Spanien (Barcelona), oder auch bis nach Marokko und Tunesien in Nordafrika. Das Gleiche gilt für die Hafenstadt Civitavecchia, die auf der Höhe von Rom liegt. Also, deinen Reisefreuden sind keine Grenzen gesetzt. Die Fährgesellschaften, die auf den langen Strecken ihre Dienste anbieten sind GNV (Grandi Navi Veloci), Grimaldi Lines und Tirrenia. Sie verfügen über gut ausgestattete Fähren und regelmäßige Fahrpläne, was uns schon zum nächsten Punkt bringt:
Bei den Besuchen auf den großen Inseln lohnt es sich manchmal, nur die Überfahrt zu buchen und dann auf der Insel mit den vorhandenen öffentlichen Verkehrsmitteln oder einem Taxi unterwegs zu sein. Erkundige dich vorher bei dem Hotel, ob der Parkplatz extra kostet, falls du doch mit dem eigenen Fahrzeug ankommst. Andere Inseln sind so klein, dass sich die Mitnahme des eigenen Autos erübrigt, da alles sehr nahe beeinander liegt. Auf manchen Inseln gibt es die sogenannten Wassertaxi-Unternehmen, die die Gäste zu den weiter entfernten oder abgelegenen Stränden bringen. Einige unbewohnte Inselchen können auch auf Tagesausflügen mit lokalen Agenturen besucht werden und das Auto kann getrost am Festland oder auf der größeren Insel, die du besuchst, bleiben.
Auf der Seite von Ferryscanner hast du Zugriff auf die verschiedenen Routen zu den Zielen auf den Inseln Italiens. Dazu kommen noch die Daten der Reisedauer, der Fähren, die den Service anbieten, die Preise und Details zu verfügbaren Kabinen auf langen Fahrten, Reisen mit Haustieren, Ermäßigungen, Hotels, Mietwagen und und und. Auch die generelle Beschreibung der Hafenstädte mit den nächstgelegenen Stränden und Sehenswürdigkeiten helfen einem jeden, sich kurz zu orientieren. Du kannst sogar ein Nutzerprofil anlegen und auf sichere Weise deine Kartendaten zur Bezahlung hinterlegen. Auch die Chat-Funktion hilft bei Stornierung und Änderungen der Reisedaten. Wenn du also deine Tickets für die Fähre nach Italien oder auf eine der vielen Inseln bei Ferryscanner buchst, bist du auf der sicheren Seite.
Die bekannten Urlaubsziele der Touristen im Sommer sind bestimmt die Küsten und die Hauptstadt Siziliens, Palermo, und auch das Inland hat seinen besonderen Reiz. Von Palermo aus ist es nicht weit in die kleinere Hafenstadt Trapani, also weiter westlich an der Küste entlang. Das dauert 1,5 bis 2 Stunden, je nach Verkehrslage, Essens- und Kaffeepausen und wie oft du anhältst, um Fotos zu machen. Von dort geht es auf die Ägadischen Inseln. Wenn du dich vor oder nach der Reise noch etwas stärken möchtest, versuche es doch im Restaurant Sorisso.
Diese Inselgruppe umfasst die Urlaubsziele Favignana, die größte Insel des Archipels, Marettimo und Levanzo, während der Rest der Inseln und Felsblöcke nur von Vögeln und anderen Meeresbewohnern besucht werden. Was gibt es zu sehen? Idyllische Buchten, abgeschiedene Ecken und unberührtes Meer. Aber auch die raue Schönheit der Landschaft begeistert Wanderfans. Levanzo ist so ein Inselchen für einen Tagesausflug mit Gelegenheit zum Schwimmen, den Leuchtturm zu sehen und dann im Hafen schön essen zu gehen. Es gibt keine tollen, breiten Sandstrände und deswegen reicht den meisten eben dieser Tag. Auf Marettimo sieht es ganz anders aus. Buchstäblich hunderte von Höhlen beeindrucken die Besucher immer wieder aufs Neue. Du kannst sie entweder vom Wasser aus besuchen oder manche sind so groß, dass die Boote hineinfahren können. Wenn das Wetter und die Wellen mitmachen, kannst du dort sogar schwimmen gehen. Wer gerne schnorchelt oder taucht, kann extra Touren buchen.
Falls du schon so weit im Süden Italiens bist, kannst du auch die Fähre nach Vulcano buchen. Die Routen, die im Angebot sind, starten entweder auf dem Festland, dem Stiefel, bei Neapel oder auch von Sizilien, ab Messina oder Milazzo. Achte immer auf die Reisetage, da es in der Nebensaison nicht so viele Fahrten gibt. Diese Inselgruppe bietet sich auch an, um gleich ein paar Inseln in die Planung aufzunehmen. Die Reisezeiten vom Festland bis zur Insel sowie auch zwischen den einzelnen Inseln sind überschaubar und es wird den meisten nicht schlecht dabei. Was gibt es zu sehen oder welche Sehenswürdigkeiten sind empfehlenswert?
Um einen aktiven Vulkan zu sehen, brauchst du nicht nach Hawaii oder nach Asien fliegen. Nein, es reicht eine Tour nach Vulcano. Schau dir den Schwefel an, der beim Austritt aus den Öffnungen am Boden kristallisiert oder besuche die Schlammbäder, die hervorragend für die Haut sind. Thermalquellen, auch im Meer, machen das Badeerlebnis auch in den kühleren Monaten möglich. Wenn du es einrichten kannst, solltest du die Vor- oder Nachsaison auswählen. Die Insel ist zwar nicht so touristisch überlaufen, aber außerhalb der Saison ist es ruhiger. Wenn du Hunger spürst, kannst du im Restaurant La Forgia Maurizio bestimmt etwas Ansprechendes finden. Fisch und Meeresfrüchte stehen ganz oben auf der Liste der Spezialitäten.
Lipari ist die Hauptinsel und hat auch den Namen der Inselgruppe beigesteuert. Sie ist wie die anderen Liparischen Insel direkt von Messina aus oder auch vom Festland Italiens, der Hafenstadt Reggio Calabria, zu erreichen. Liberty Lines bietet zum Beispiel die Route Lipari-Vulcano-Messina-Reggio Calabria an. Der Preis liegt da bei sehr günstigen 25 Euro. Lipari wurde durch die Produkte der Vulkane bekannt. Obsidian, Bimsstein und auch Schwefelbrocken sind heute noch vor Ort zu finden. Wenn du sie nicht selbst findest, kannst du diese im Souvenirladen einkaufen. Bestimmt ein nettes Souvenir und eine schöne Erinnerung an die fantastische Insel. Nimm dir die Zeit und streife durch die Gassen der Hafengegend Marina Corta. Wer etwas für Geschichte und Kultur übrig hat, schaut sich die Festung und die Herrenhäuser an der Küste an.
Auf der anderen Seite der Insel liegt etwas abgelegen eine Felsbucht, Cala Fico. Die Fahrt geht zuerst in den Ort Terme di San Calogero, das dauert etwa 20 Minuten vom Hafen aus. Dann geht es zu Fuß weiter bis an die Steilküste. Die Aussicht ist fantastisch und alles in herrlicher Ruhe und Harmonie mit der Natur.
Die Insel Salina kann den vulkanischen Ursprung nicht verbergen. Der kegelförmige Berg gehört zum Stratovulkan Monte dei Porri und der andere Vulkankegel heißt Monte Fossa delle Felci. Wer gerne wandern geht, hat hier schöne Touren vor sich und die Besteigung der ehemaligen Vulkane ist keine große Schwierigkeit. Nimm nur genügend Wasser mit und ein paar gut belegte Brote sind kein Fehler. Interessant ist die Tatsache, dass sehr viel Kapern auf der Insel geerntet werden, die so viele Gerichte geschmacklich verbessern. Deswegen solltest du unbedingt die lokalen Spezialitäten probieren. Eine weitere Einnahmequelle der Bauern auf der Insel sind die Weißweine aus der Malvasia-Traube. Vielleicht besuchst du gerne eines der Weingüter der Insel, wie z. B. die Azienda Agricola Virgona, die auch Weintourismus anbietet. Da du ja mit der Fähre von Italien auf die Insel Salina gekommen bist, brauchst du dir wegen der Weinprobe keine Sorgen machen.
Sicher bist du nach dem Lesen des Artikels auf den Geschmack gekommen und jetzt kannst du mit Hilfe der Seite von Ferryscanner deine Planungen beginnen. Viel Spaß noch auf deiner Reise und bring was Nettes mit!