Anlegeplatz, Parkplatz, Marktplatz, Arbeitsplatz, Campingplatz und Rathausplatz, oder kommt dir noch was anderes in den Sinn? Palermo hat sie alle! Gehe mit Ferryscanner auf Entdeckungstour auf der herrlichen Insel Sizilien mit seiner Hauptstadt Palermo. Nach diesen Monaten der Isolierung braucht man wieder etwas menschliche Nähe. Aber nicht zu viel, deswegen sind offene Plätze die erste Wahl. Das Wetter und die Temperaturen auf Sizilien sind besonders in der Gegend der Küste immer im positiven Bereich. Was zeichnet die Plätze aus? Welche Tipps gibt es? Wie kommst du hin und was liegt auf dem Weg?
Der Hafen von Palermo hat sowohl Verbindungen zum Festland Italiens als auch auf den afrikanischen Kontinent, nach Tunesien. Falls du also nicht den ganzen Stiefel hinunterfahren möchtest, kannst du dich in Genua einschiffen und kommst entspannt am Anlegeplatz an. Auch die Treibstoffkosten und die Autobahngebühren solltest du in deine Kalkulation mit einfließen lassen. Auf der Strecke sind die beeindruckenden Fähren von der Reederei Grandi Navi Veloci unterwegs. Auf der Route nach Tunis kannst du zwischen GNV und Grimaldi Lines aussuchen. Normalerweise sind die Schiffe über Nacht unterwegs und da bietet sich die Buchung einer Kabine an. Die Fähren haben genügend Platz, um ein Wohnmobil zu transportieren. Für weitere Verbindungen und Details kannst du auf der Seite von Ferryscanner nachschauen. Suche dir einen passenden Parkplatz und dann geht es zum nächsten Platz.
Die Altstadt von Palermo liegt gleich hinter dem Hafen und du kannst gleich einsteigen. Einer der beeindruckendsten Marktplätze in Palermo ist bestimmt der Mercato di Ballarò. Die Verkäufer der Lebensmittel und der anderen Produkte sind von der Qualität und Frische überzeugt und bringen das lautstark zur Geltung. Oliven in allen Farben, mit und ohne scharf, Meeresfrüchte und Stände, an denen Spezialitäten direkt zubereitet werden. Auch wenn man gerade nichts einkauft oder das nicht braucht, macht dieses Anpreisen der Ware wirklich Eindruck. Auch im Rest der Stadt wirst du auf lauschige Plätzchen vor kleinen Palästen und Herrenhäusern stoßen, die zum Verweilen einladen. Setze dich vor eine der Kirchen, der Kathedrale, an den Brunnen auf dem Platz in die Sonne.
Wenn du in der Geschichte der Stadt etwas zurückgehst, bemerkst du, dass verschiedene Kulturen und Religionen einen starken Einfluss hatten bzw. ihre Spuren hinterließen. Der Stadtteil La Kalsa hat seinen Namen aus dem Arabischen. Der Rathausplatz mit dem strahlenden Brunnen kann bei schönem Wetter ein Arbeitsplatz sein. Oder du suchst dir ein Café oder Bistro in einer der Nebenstraßen und machst deine Arbeit über das Internet. Wenn du dann noch Zeit und Kraft hast, kannst du den Fußballplatz des FC Palermo besuchen und ein Spiel miterleben.
War ein Platz für dich dabei? Reizt dich Palermo, die Stadt, der Hafen und die Küche? Dann: Auf die Plätze, fertig, los! Palermo ist schon da.