Es ist einfach, eine Fähre nach Ägina zu finden. Gehe zur Seite von Ferryscanner, vergleiche die Fährgesellschaften und buche die Tickets. Die Insel Ägina kannst du, an einem klaren Tag, von Athen aus am Horizont erkennen. Die Entfernung beträgt nur 16,5 nautische Meilen (30 km) zum Hafen in Piräus, und somit ist Ägina das bevorzugte Wochenendziel der Einwohner von Athen. Es ist auch eine wunderbare Art, kurz das Inselgefühl in dir aufkommen zu lassen. Für so eine kleine Insel hat sie aber viel zu bieten. Viele interessante Aussichtspunkte und Landschaften mit ihrer natürlichen Schönheit, wie z. B. ein alter dorischer Tempel, ein Kloster, familienfreundliche Strände und viele Tavernen am Wasser, um den Hunger zu stillen. Also, egal ob du auf einem Tagesausflug nach Ägina kommst oder einen längeren Urlaub hier verbringst, vergiss nicht Pistazien einzukaufen. Sie sollen die Besten der Welt sein!
Wenn du deine Fährtickets nach Ägina bei Ferryscanner buchst, hast du zwei Optionen für die Reise: 1. die regulären Fähren von 2WayFerries oder ANES Ferries, die dafür eine Stunde und 20 Minuten brauchen. 2. Die alternative Überfahrt mit einem schnelleren Tragflächenboot der Reederei Aegean Flying Dolphins und du erreichst dein Ziel in 40 Minuten. Es gibt täglich mindestens 15 Fahrten in regelmäßigen Abständen von Piräus nach Ägina und du kannst aus verschiedenen Unternehmen aussuchen. Dadurch kannst du deinen Urlaub perfekt organisieren.
Einmal in Ägina angekommen, hast du auch Zugang zu den nahegelegenen Saronischen Inseln. Im Hafen der Insel findest du Fähren zu der bezaubernden Insel Angistri, zur vornehmen Insel Hydra, auf die weltoffene Insel Spetses oder die hübsche Insel Poros und wenn du willst, bist du rechtzeitig zum Abendessen wieder in Ägina.
Ägina hat keinen eigenen Flughafen, somit ist die Anreise nur zur See möglich. Reisende, die am Internationalen Flughafen Athens ankommen, können den Shuttle-Bus X96 zum Hafen Piräus nehmen oder die Zugverbindung direkt zum Fährterminal. Ansonsten gibt es Taxen für komfortableres Reisen.
Auf Ägina gibt es aktuell drei Häfen mit Verbindungen zum Festland und zu anderen Inseln. Der Haupthafen liegt auf der nordwestlichen Seite und ist nur ein paar Schritte von der lebhaften Stadt entfernt, die voll von Restaurants, Cafés, Hotels und Läden ist.
Der Hafen von Souvala liegt im Norden und dient in der Hochsaison auch als Ankunfts- bzw. Abfahrtsort der Fähren von Piräus und den umliegenden Inseln. Agia Marina liegt im Nordosten und ist eine kleine Siedlung und sehr nah am Aphaia-Tempel. Bei Ferryscanner kannst du ganz einfach Preise oder Fährgesellschaften vergleichen und preiswerte Fährtickets nach Ägina buchen.
Entfliehe der viel beschäftigten Hafenstadt und freue dich auf einen Spaziergang durch reizende kleine Fischerdörfer, ruhige Siedlungen im Inneren der Insel und entlegene versteckte Plätze in den Bergen mit unschlagbaren Aussichten. Entdecke die Dörfchen in den Kiefernwäldern und die Dörfer inmitten der Pistazien- und Olivenbaumpflanzungen, die die Landschaft prägen.
Das Zentrum der Aktivitäten auf der Insel ist Ägina Stadt. In ungefähr einer Stunde siehst du alles, die wunderbaren Ecken des Hafenviertels, neoklassizistische Gebäude und die Tavernen und Cafés mit Meeresblick. Besichtige die kleine Kirche Panagitsa, den Markello-Turm aus dem 17. Jahrhundert, die historische Residenz des Gouverneurs (ehemals der Sitz der ersten griechischen Münzstätte) und auch das Haus des berühmten kretischen Autors Kazantzakis.
Besonders in den Sommermonaten zieht Agia Marina viele Toristen wegen des breiten Sandstrands an. Der Ort ist von großen Kiefernwäldern umgeben, und von dort aus erreichst du auch den beeindruckenden Tempel der Aphaia, der um 500-490 vor Christus erbaut wurde. Zusammen mit dem Parthenon und dem Tempel des Poseidon in Sounion bilden sie das sogenannte “Heilige Dreieck“, alles wichtige archäologische Stätten. Von dort oben, in 160 m Höhe, hast du einen herrlichen Ausblick über den Saronischen Golf.
Drei Kilometer vom Hafen entfernt liegt Kypseli, das zweitgrößte Dorf der Insel, das schon seit alter Zeit besteht. Ein Beweis dafür ist die Kirche Agios Nikolaos, die auf den Ruinen eines alten Theaters gebaut wurde. Der Ort kann sich wegen seiner neoklassizistischen Gebäude rühmen, und am Hauptplatz steht eine wunderschöne byzanthinische Kirche. In der Vergangenheit waren die Bewohner Schwammtaucher, Seeleute und Bauern, was man auch heute noch an den üppigen Gärten mit den Mandel- und Pistazienbäumen sieht.
Einst war es das wichtigste Dorf am Berg Oros und wurde vom griechischen Ministerium für Kultur als traditionelle Siedlung eingestuft. Viele der verlassenen Steinhäuser wurden liebevoll restauriert und dadurch ist das Dorf heute ein beliebtes Ausflugsziel geworden. Es gleicht eher einem Freiluftmuseum, da keine Fahrzeuge im Dorf verkehren dürfen. Es gibt auch keine Läden, so dass sich eine entspannte Atmosphäre einstellt. Die Kirche Agios Dionysios mit dem hohen Glockenturm und der blauen Kuppel ist ein hübsches Wahrzeichen. Den Kulturverein findest du im alten Schulgebäude.
Nach einer Fahrt von 9 Kilometern, vom Hafen aus an der Küste entlang, kommst du nach Perdika. Lass einfach die atemberaubenden Ausblicke, die schmalen malerischen Gassen mit den weißgetünchten Häusern im kykladischen Stil auf dich wirken. Hier kommen auch Feinschmecker bei den wohlschmeckenden Fischgerichten in den Tavernen auf ihre Kosten. An der Promenade kannst du auch einfach Leute beobachten und einen eisgekühlten griechischen Kaffee bestellen. Danach steht ein Besuch der Kirche Agios Sostis auf der Halbinsel auf dem Programm oder eine 10-minütige Überfahrt auf die unbewohnte Insel Moni, wo du vielleicht Pfauen, Hirsche oder wilde Ziegen entdeckst.
Wer öfters nach Ägina kommt, weiß, dass es eine große Anzahl an Stränden gibt. Die einen sind sehr bekannt und andere sind eher wohlgehütete Geheimtipps. Es gibt Strände für alle auf Ägina, von kosmopolitischen Stränden für die Szenentreffpunkte bis zu den stillen Ecken für die Ruhesuchenden.
Agia Marina ist ein großer, gut organisierter Strand, an dem du entweder den ganzen Tag auf der Liege unter dem Sonnenschirm verbringen kannst oder spannende Wassersportarten ausprobieren kannst. Das ruhige Wasser und der Schatten der Kiefern machen diesen Strand besonders bei Familien beliebt. Die Restaurants am Wasser sind sehr einladend und bieten gute lokale Küche an.
Das kleine Dorf Souvala ist 10 km nördlich der Hauptstadt von Ägina und stolz auf den netten Sand- und Kieselstrand. Bekannt ist der Ort auch für seine heißen und kalten Quellen, wobei die Bäder eine therapeutische Wirkung bei Hautproblemen haben.
Marathonas Beach, nur 4 km außerhalb von Ägina Stadt, verbindet einen herrlichen Ausblick auf das Meer mit frischem Fisch in den Tavernen, und du fühlst diese unerklärbare Inselstimmung. Die gut geplanten Einrichtungen erlauben dir, die ersten Schritte bei der Erkundung der Tiefe des Meeres zu tun und Schnorcheln und Tauchen zu lernen.
Wenn du die absolute Abgeschiedenheit suchst, findest du das am Kiefern gesäumten Strand von Portes. Dort gibt es nur ein paar Häuser und eine Taverne. Die Fahrt mit dem Auto ist nicht ganz einfach, wegen dem starken Gefälle, aber der Tag abseits der Menschenmassen, die im Sommer die Insel bevölkern, in Ruhe und Gelassenheit, wird dir gefallen.
Im Osten von Souvala zweigt eine kleine Straße nach der Siedlung Vagia ab, einem malerischen Hafen mit Sandstrand und kristallklarem Wasser. Die Schönheit des Strandes liegt in seiner vollkommenen Einfachheit und somit stellt er den typischen griechischen Strand dar.
Ägina ist eine recht große Insel und deshalb wird es schwierig, alles zu Fuß zu erkunden. Die Busse des lokalen Verkehrsverbundes (KTEL) fahren die bekanntesten Ziele auf der Insel an und sind günstig. Der Abfahrtsort ist die Haltestelle National Revolution Square. Auch ist es immer möglich, ein Fahrzeug zu mieten, sei es ein Motorrad oder ein Geländewagen. Denke aber daran, dass die Straßen recht schmal sind und du vorsichtig fahren musst. Es gibt auch Angebote von Pferdenkutschen für die Stadtrundfahrt am Hafen.