Venedig ist die Hauptstadt der im Norden Italiens gelegenen Region Venetien. Die Stadt besteht aus etwa 100 kleinen Inseln, die in einer Lagune an der Adria liegen. Es gibt keine richtigen Straßen, sondern nur Kanäle – die Hauptverkehrsader Canal Grande eingeschlossen – an denen Renaissance- und Gotische Paläste stehen. Am bekanntesten Platz, Piazza San Marco, steht der Markusdom, der mit byzantinischen Mosaiken reich geschmückt ist. Vom Glockenturm aus, hast du einen herrlichen Blick auf die typischen roten Dächer der Stadt. Es ist sehr einfach, eine Fähre nach Venedig zu nehmen. Gehe zur Seite von Ferryscanner, um Fährgesellschaften zu vergleichen und deine Tickets zu buchen.
Die Stadt wurde nicht auf festem Land erbaut, sondern wegen dem vielen Wasser um die Inseln herum, auf tausenden von Holzpfählen. Ursprünglich wurde dieses System der Fundamente nur bei Fischerhütten eingesetzt. Doch mit der Zeit hat sich diese Methode der Architektur durchgesetzt und so entstand die Stadt Venedig in ihrer heutigen Form. Dieses Touristenziel ist sehr bekannt für die Kanäle und die Gondeln, aber es gibt noch viel mehr in der magischen Stadt zu sehen und zu entdecken.
Der Fährhafen von Venedig ist einer der geschäftigsten und bekanntesten Häfen sowie der Zugang von Südeuropa zur Adria und zum Mittelmeer. Da der Hafen am Rand von Venedig liegt, kannst du von dort aus alle wichtigen Sehenswürdigkeiten sehen. Fähren von Venezia Lines laufen hier Richtung Pola, Porec, Rabac und Rovigno, an der herrlichen Adriaküste Kroatiens, aus. Fährgesellschaften wie ANEK Lines und Minoan Lines steuern die Häfen von Korfu, Igoumenitsa und Patras an. Schaue einfach auf Ferryscanner, um Preise zu vergleichen und Fährtickets nach Venedig zu finden.
Der Hafen von Venedig (Porto di Venezia auf Italienisch) ist der wichtigste Hafen der Stadt. Er ist die Nummer 8 auf der Liste der Handelshäfen Italiens und einer der wichtigsten Häfen der Kreuzfahrtindustrie und der Jachtbranche. Es gibt mehrere Terminals für große Mengen an Passagieren, die sich schnell an die Bedürfnisse der verschiedenen Schiffe anpassen lassen. Also, egal ob du mit einer Jacht, einem Kreuzfahrtschiff oder einer Fähre ankommst, das wird dein Zugang nach Venedig sein.
Dieser 10 km lange Strand auf der Insel Lido, die vor Venedig liegt, ist wegen seiner fotogenen Optik und der malerischen Atmosphäre weltbekannt. Die Insel Lido trennt die Lagune von Venedig vom offenen Meer. Von Juni bis September sind dort immer Tausende von Besuchern versammelt und es finden auch dauernd Veranstaltungen am Hausstrand Venedigs statt.
Cavallino Beach ist ein Beispiel einer natürlichen Umgebung, bei der die Lagune mit dem Meer verschmelzen. In diesem Fall ergibt es eine einzigartige Landschaft mit Sandstrand und üppigen grünen Kiefern. Es gibt dort auch einen Jachthafen und weiter weg einen Leuchtturm. Der Strand ist dank der weiten Wälder eher ein Naturpark, die im Hochsommer, wie in einer Oase, kühlenden Schatten spenden. Von der Unterkunftsmöglichkeit Ca’ Berton Village aus kannst du den Strand in ein paar Minuten zu Fuß erreichen, einfach die Hauptstraße entlang hinunterlaufen. Dort an der Rezeption kannst du auch Schirme und Liegen ausleihen.
Der Strand von Punta Sabbioni in Cavallino-Treporti ist der perfekte Ort für Familien mit Kindern, die einen Strandtag mit ihren Haustieren verbringen möchten. Punta Sabbioni ist aktuell der einzige Strand in Venedig, wo Hunde offiziell ins Wasser dürfen. Der goldfarbene Sandstrand ist großflächig und so kann sich jeder einen passenden Platz aussuchen. Du brauchst auch deinen Sonnenschirm und die Strandliege nicht mitschleppen, da es dort zwei Verleihstellen gibt. Dann gibt es auch noch einige Kioske und ein Restaurant, wo du dich nach dem Schwimmen stärken kannst. Du kannst hier stundenlang unter der Sonne entspannen, während die Kinder sicher am Strand spielen.
Der Sandstrand von Sottomarina liegt an der Adriaküste. Er erstreckt sich über mehrere Kilometer und es gibt, wie in Italien üblich, private Abschnitte am Strand. Zwischendrin gibt es kleine Cafés und Stände, um einen kleinen Imbiss einzunehmen. Du brauchst also den ganzen Tag den Sand nicht verlassen. Neben den farbenfrohen Sonnenschirmen und den bequemen Liegen gibt es auch Kultur und viel Geschichte. Die nicht weit entfernt von Sottomarina gelegene Altstadt ist sehr attraktiv.
San Marco ist das Touristenzentrum von Venedig schlechthin. Hier steht der Markusdom, der Dogen-Palast und die Seufzerbrücke. Dieses Viertel ist meistens von Tausenden von Touristen überschwemmt, die hier herumlaufen oder in einem der Restaurants am Markusplatz die vielsprachigen Speisekarten studieren und etwas zum Essen bestellen. Die umliegenden Straßen sind voll von zwanglosen Snackbars, edlen Modegeschäften und Geschenkeläden, die Glaskunstwaren und anderen Krimskrams verkaufen.
Dieser Stadtteil (sestiere auf Italienisch) erhielt seinen Namen von der Tatsache, dass er auf festem Untergrund gebaut wurde, und nicht wie der Rest der Stadt auf Sumpfland. Ein fester Bestandteil von Dorsoduro sind die Kirchen, Paläste und Museen, die nur vom Viertel San Marco übertroffen werden. Innerhalb von Dorsoduro liegt Campo San Barnaba, berühmt wegen der dortigen Kirche, die im Film Indiana Jones und der letzte Kreuzzug vorkommt. Es ist auch ein großartiger Platz für alle Museumsliebhaber, da es viele Möglichkeiten von Museumsbesuchen bietet. Hier stehen sowohl die Gallerie dell’Accademia, die eine Reihe von Gemälden Venedigs ausstellt, als auch die Peggy Guggenheim Sammlung (Palazzo Vernier), wo alle Kunstliebhaber ihren bevorzugten Stil vorfinden können.
Das Gebiet von Castello ist nicht gerade das bekannteste Viertel von Venedig, aber trotzdem findest du hier einiges, um dir die Zeit zu vertreiben. Da es hier nicht so überfüllt ist, wie am Canal Grande, kannst du dich in Ruhe bewegen. Abseits der Massen an den touristischen Hotspots, kannst du hier hübsche Gärten, Giardini, kennenlernen. Unternimm doch einen kleinen Spaziergang in den öffentlichen Parks und schau dich etwas um. Du kannst auch an der Küste einen kleinen Imbiss einnehmen oder eines der Museen besuchen.
Santa Croce liegt im nordwestlichen Teil Venedigs. Bemerkenswerterweise ist es die einzige Gegend, in der man sich mit dem Auto fortbewegen kann. Hier liegt auch der Piazzale Roma, ein wichtiger Busbahnhof, an dem die Busse, die von den verschiedenen Flughäfen im Umland kommen, anhalten. Es gibt mehrmals täglich Verbindungen zu den Flughäfen Marco Polo (Venedig) und Treviso. Eine künstliche Insel, sie heißt Tronchetto, liegt auf der Westseite von Santa Croce. Sie wurde extra als Parkgelegenheit für die Besucher und Einwohner Venedigs erbaut, um dort während ihres Aufenthalts in Venedig ihre Fahrzeuge zu parken. Dabei sind auch einige Kirchen, wie San Giacomo dell’Orio, San Nicola de Tolentino, San Simeon Grando oder San Stae entstanden, die alle einen Besuch verdienen.
Es gibt nur 4 Brücken, die über den Canal Grande führen, aber du musst nicht unbedingt diesen Engpass benutzen, sondern du kannst das Gleiche wie die Einheimischen machen, indem du eine Fähre (Traghetto auf Italienisch) besteigst. Entlang des Kanals gibt es 7 Haltepunkte und so kommst du gut vorwärts. Es ist zwar nicht so beeindruckend wie eine Fahrt in den Gondeln, und die Besatzung besteht aus zwei Personen. Da die Strecken nur kurz sind, setzen sich die echten Venezier nicht mal hin.
Es gibt sehr viele private Motorboote und Wassertaxen in Venedig. Sie sind viel schneller als die „Vaporetti” und dementsprechend teurer. Es gibt keine Sonderpreise, aber wenn du in einer Gruppe bis 10 Personen unterwegs bist, kann es interessant sein, ein Wassertaxi zu buchen, um die Kosten zu teilen.
Die Fahrt mit einer der vielen Gondeln steht bei den meisten Touristen auf dem Programm. Das gehört einfach zum Standard eines Besuchs in Venedig. Es gibt offizielle Preislisten für die Fahrten mit den Gondeln, die jedes Jahr angepasst werden. Die Preise verstehen sich pro Gondel und nicht pro Person. Erkundige dich also rechtzeitig über die aktuellen Tarife, bevor du einsteigst, und du ersparst dir unangenehme Überraschungen.