Dover ist bestimmt einer der meistgenutzten Passagierhäfen der Welt. Die Stadt liegt im Südosten von England und ist schon immer der Zugang zum Land für die Besucher vom europäischen Kontinent gewesen. Dover liegt an der schmalsten Stelle des Ärmelkanals zwischen Frankreich und dem Vereinigten Königreich. Sie spielte eine große Rolle bei der Verteidigung des Königreichs, da sie zu den ursprünglichen „Cinque Ports“ gehörte, und das in der Zeit um 1100.
In den nationalen Medien wird der Ort oft als Beispiel für die vergessenen Bevölkerungsgruppen in Großbritannien genannt. In letzter Zeit wurden in der Stadt allerdings Inversionen getätigt und ein Anschluss an das Hochgeschwindigkeitsbahnnetz geschaffen, eine Einkaufszone, St. James genannt, gebaut und Verbesserungen an der Strandpromenade durchgeführt. Somit ist Dover jetzt ein Ort, an dem man sich gerne aufhält und an einem typischen britischen Seebad erfreut; es ist aber auch ein Abfahrtsort für andere Reiseziele.
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Dover, mit Blick auf Frankreich, bietet Fährverbindungen vom Vereinigten Königreich zur Nordküste des nächsten Nachbarn. DFDS betreibt zwei verschiedene Routen nach Frankreich. Die Anlegestellen sind 45 km voneinander entfernt. Die meistgenutzte Verbindung der Fährgesellschaft ist nach Dunkerque. Das liegt gleich bei der belgischen Grenze und das Unternehmen verkauft Tickets für die Fähre zwischen den beiden Städten. Es sind wöchentlich 75 Fahrten eingeplant und die Reisedauer beträgt nur eine Stunde.
Die zweite Route verbindet Dover mit dem französischen Festland und die Fähre legt nach 30 Minuten in Calais an. Es sind 66 Überfahrten pro Woche auf dieser Route eingeplant. Die Preise für einen Erwachsenen ohne Fahrzeug beginnen bei 21 € und steigen bis auf 100 € auf den gefragtesten Routen. Als Teil des Ro-Ro-Verbunds von Fähren ist die Überquerung des Kanals nicht nur Passagieren möglich, sondern auch allen Arten von Motorfahrzeugen.
Auch wenn die Überfahrten nicht lange dauern, können die Kunden doch komfortable Reisen erwarten. Die Passagiere können die verschiedenen Decks betreten und die Einrichtungen an Bord nutzen. Das schließt Läden, Restaurants, Kinderspielplätze und natürlich den Ausblick auf die weiße Steilküste von Dover ein.
Dover ist mit dem britischen Straßennetz verbunden. Die A20 führt nach Folkstone und dann geht es auf der M20 weiter, bis du zum Autobahnring M25 bei London kommst.
Der nächstgelegene Flughafen bei Dover wäre der Flughafen London Southend, der etwa 65 Kilometer nördlich in der Grafschaft Essex liegt. Oder du nimmst den Flughafen London Gatwick, der 100 km westlich zu finden ist. Beide Flughäfen bieten jede Menge Flüge aus dem Vereinigten Königreich und dem Rest Europas an, sowie Billigflieger wie Ryanair und easyJet.
Der Hafen von Dover ist der geschäftigste Passagierhafen der Welt, da ca. 12 Millionen Personen (d. h. mehr als ein Sechstel der gesamten Bevölkerung des Vereinigten Königreichs) hier vorbeikommen. Trotzdem ist alles im Hafen gut organisiert. Die östliche Seite des Hafens wird hauptsächlich von denjenigen genutzt, die Tickets für die Fähre nach Dover haben. Die westlichen Anlegestellen werden von den Kreuzfahrtschiffen und kleineren privaten Booten genutzt. Zusätzlich sei erwähnt, dass der östliche Teil in sieben Anlegestellen eingeteilt ist und von den Fähren von DFDS genutzt werden. Wenn du in Dover abfährst und dich nicht mit der Anlage auskennst, solltest du etwas früher da sein als auf dem Ticket angegeben ist, da allein die Größe schon erschrecken kann. Wer ohne Fahrzeug reist, nutzt das vorgesehene Terminal und nimmt dann den Shuttle-Bus zur Fähre.
Die Südküste von England bei Dover und in der Umgebung verfügt über ausgewählte Strände, die vergleichbar mit den Stränden auf der anderen Seite des Ärmelkanals, in Frankreich, sind. Sie reichen von breiten Sandstreifen bis zu Kiesstränden mit haushohen Steinschichten. Dann gibt es noch andere Touristenziele und abgeschiedene Buchten. Schaue dir die besten Strände für die Gegend von Dover an, die wir für dich ausgesucht haben.
Samphire Hoe Beach und das dazugehörige Naturschutzgebiet wurden mit dem Material, das beim Tunnelbau anfiel, gebaut. Jetzt, nach ein paar Jahrzehnten, kannst du es fast nicht glauben. Der kleine Kiesstrand ist von Vogelgezwitscher und raschelndem Grass umgeben und damit ist die Ecke bei jedem Wetter ein netter Ausflugsort.
Bei der nahegelegenen Stadt Deal triffst du auf diesen Strand, der auch hauptsächlich aus großen Kieseln besteht. Das schränkt aber nicht den Spaß ein, den du bei deinem Aufenthalt haben wirst, wenn du dich ins Nass stürzt oder einen Spaziergang am historischen Pier unternimmst.
Herne Bay ist vielleicht der bekannteste Strand der Liste und er ist etwa 30 km von Dover entfernt, aber es lohnt sich, die Strecke zu fahren. Entlang des Strandes, der teils aus Sand und Kieseln besteht, sind bunte Strandhütten aufgestellt. Dort kannst du auch in Ruhe schwimmen.
An diesem Strand ist für jeden etwas geboten. In den Sommermonaten sind Rettungsschwimmer vor Ort und deswegen ist der Tankerton Strand bei Familien sehr beliebt. Gleichzeitig sind alle nötigen Annehmlichkeiten in Reichweite und der Spaziergang über den natürlichen Damm „The Street“ verspricht ein bisschen Spannung, wenn es die Flut zulässt.
Dovers Lage an der Küste und die lange Geschichte bedeuten für die Stadt, dass sie viele beeindruckende Sehenswürdigkeiten besitzt, egal welche Vorlieben du hast.
Was man als erstes vom Vereinigten Königreich sieht, wenn man mit einer Fähre aus Frankreich ankommt, sind die weißen Klippen von Dover. Ohne Zweifel sind es eine der ikonischsten Landschaften Großbritanniens. Nach deinem Spaziergang zu den Kreidefelsen darfst du das Besucherzentrum in der Upper Road nicht versäumen.
Diese Burg steht schon seit dem 11. Jahrhundert über Dover Wache. Der Große Turm erzählt aus den Zeiten von Henry II., dessen Herrschaft 1189 endete. Geheime Tunnel unterhalb der Gebäude, aus dem 2. Weltkrieg, machen klar, dass die Festung noch bis zur Neuzeit von Bedeutung war.
Das Dover Museum ist nicht irgendein Stadtmuseum im Zentrum, sondern es zeigt das weltweit einzige Boot aus der Bronzezeit, das Anfang der 1990-er Jahre entdeckt wurde. Andere Ausstellungsstücke konzentrieren sich auf das Thema der Stadtgeschichte als „Schlüssel zu England“.
Vom Hafen sind es etwa 20 Minuten zu Fuß bis zur Stadtmitte von Dover. Reguläre Busse sind in der ganzen Stadt unterwegs und in regelmäßigen Abständen gibt es auch Verbindungen in die Nachbarstädte. Die Tickets bekommst du beim Fahrer an Bord. Es sind auch genügend Taxen in der Stadt tätig. Du findest sie an den Taxiständen an den größeren Durchgangsstraßen oder du entscheidest dich, sie telefonisch zu bestellen, damit sie dich pünktlich und an einem fixen Platz abholen.